Was ist die Liebe, Katarine?
eine musikalische Entdeckungsreise

von
Richard K. Breuer und Uli Sykora

eine Eigen-Produktion des
THEATERs WESTLICHES WEINVIERTEL

impressum!
 

 
   

[aufführungszeit] 28.April 2007 - 20.Mai 2007   

[besetzung] Veronika Humpel, Martin Kerschbaum, Janne Kliegel,
Lisa Leeb, Helmut Maierhofer, Alexandra Nutz, Günther Pfeifer, Lilli Wittmann

[bühne] Werner Wurm

[technik] Martin Wittmann, Matthias Wohlmann, Julia Mühlebner

[idee & inszenierung] Uli Sykora

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[gedanken des autors zum stück] www.1668cc.wordpress.com

[Niederöstereichische Nachrichten] "Heitere Eigenproduktion, die mit witzigen Dialogen und der Darbietung zahlreicher bekannter Songs überzeugt" ganzer Text

 

[inhalt] Jedes gute Theaterstück fängt mit einer Frage an. Eine Frage, die alle und keine Antworten erwartet. Eine Frage, die uns immer beschäftigt. Nie loslässt. Kein Wunder also, dass Katarine, noch jung, noch gänzlich unschuldig, nicht wissend, wie schnell ihr Herz schlagen kann, eines Tages die Frage stellt. Und damit beginnt ihre Reise.

„Was ist die Liebe?“

Einmal gestellt, keinmal beantwortet. Ihr Vater redet viel, sagt aber nichts. Ihre Mutter fühlt sich verlassen und ist jene, die verlässt. Ihr Jugendfreund Peter meint es gut und meint es doch nur gut. Was bleibt über, als den Blick nach außen zu wenden. Ist da nicht ein Zirkus in der Stadt? Und, als wär's ein Zeichen, wird sie bemerkt. Ein Dichter, ein Pariser Bohème, der mit dem Zirkus reist, erwählt sie als seine Muse. Er schreibt ihr Antworten, ersinnt Gedichte. Über die Göttlichkeit, die eine wahre Liebe schenkt und vergibt. Und doch bewahrheitet es sich. Dass Papier geduldig ist. Was bleibt über, als den Blick nach außen zu wenden. Ist da nicht ein Theatertruppe in der Stadt? Und als wär's ein Zeichen, wird sie bemerkt. Ein Sänger, ein italienischer Gigolo, der mit der Theatertruppe reist, erwählt sie als seine Geliebte. Er singt ihr Antworten, ersinnt Lieder. Über die Leidenschaft, die eine gelebte Liebe fordert und verlangt. Und doch bewahrheitet es sich. Dass Musik den Körper und den Geist in Schwingung versetzt. Aber nur für kurze Zeit. Nicht für immer, nie für ewig. Was bleibt über, als den Blick nach außen zu wenden. Ist da nicht ein Schiff im Hafen? Und als wär's ein Zeichen, wird sie bemerkt. Eine Malerin, eine amerikanische Künstlerin, die ins freizügige New York reist, erwählt sie als ihr Modell. Sie malt ihr leidenschaftliche Bilder, ersinnt sinnliche Farben und weibliche Formen. Über die Extase, die eine hingebungsvolle Liebe fordert und verzehrt. Und doch bewahrheitet es sich. Dass Malerei das Auge und das Herz berührt. Aber nur für kurze Zeit. Nicht für immer, nie für ewig. Was bleibt über, als den Blick nach außen zu wenden. Und als wär's ein Zeichen, bleibt das Zeichen aus. Aber jedes gute Theaterstück, das mit einer Frage beginnt, endet mit einer Antwort.

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