Die Liebesnacht des Dichters Tiret - Mosaik der französischen Revolution 1788

Tiret
Lektorat
 Anita Luttenberger
2. Lektorat  Diana Porr
(c) richard k. breuer  wien


Band I:  August bis Dezember 1788. Als der Gelehrte Aleksander Mickiewicz sich in die schöne Madeleine, Tochter eines polnischen Aristokraten, verliebt, ahnt er noch nichts von den mysteriösen Umständen seiner Herkunft und von den Ereignissen, die ihn bald unversehens in die politischen Um- brüche hineinziehen werden. In Begleitung des geheimnisvollen, zuweilen verschrobenen Marquis d‘Angélique begibt er sich auf eine gefährliche Reise nach Frankreich und begegnen dem genialen Vordenker der Revolution Graf Mirabeau und weiteren historischen Personen wie Baron von Dietrich, Grondel, Manduit, Gräfin de la Fonchais, Gräfin La Guyomarais, Antoine Barnave und Prinzessin Lubomirska. In den sich langsam entwickelnden vor-revolutionären Wirren werden Mickiewicz und der Marquis durch verschiedene Ereignisse in die politischen Umbrüche hineingezogen, die nicht nur deren Leben verändern werden, sondern ganz Europa.

überlieferte Briefpassagen: Mirabeau, Ludwig XVI.

Kapitelstruktur:

Prélude “Der Schriftsteller und das Mädchen”
 Vorwort
 Eine Ouvertüre in Frankfurt
Der Spalt einer Türe
Eine Andeutung, die adelt
Ein Schlüssel, der sperrt
Der Marquis im Kleiderschrank
Umklammerungen
Eine Biene, die sticht
Die geweihte Pistolenkugel des Jan Potocki
Konspirative Billardstöße
Ein Zigeunerweib aus Jüterbock
Der Roman eines mäßig talentierten Schreibers
Frankreichs Tyrannei, Amerikas Freiheit
Zweitausendachthundert Karat
Mirabeau
Die Berührung des Königs
Das verlorene Auge des Monsieur Duport
Der Brief des Monsieur Mickiewicz
Die Bitte zweier Frauen
Der silberne Spucknapf
Ursache und Wirkung
Verspätete Vaterfreuden und ein Entschluss

Historische Anmerkungen


 

[Prinzessin Lubomirska] »Was meint Ihr, Herr Mickiewicz, möchtet Ihr mich begleiten und mein Lehrmeister in all jenen Fragen sein, auf die man mir bis jetzt noch keine Antwort geben wollte? Für Euer Leib und Wohl würde freilich gesorgt werden. Nun? Ihr sagt ja gar nichts? Mein freizügiges Angebot beschämt Euch doch nicht?«