Biographie von Richard K. Breuer |
2017 |
v1.4 |
artikel & beiträge
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Richard Karl Breuer wurde 1968 in Wien geboren und lebt auch dort. Eine wirtschaftlich geprägte Schulausbildung entführt ihn für den Zeitraum eines Jahrzehnts in kleine und große Bankhäuser. Danach wollen die gesammelten Erfahrungen in einer Softwareschmiede kreativ umgesetzt werden. Im April 2002 beginnt er mit der Arbeit an seinem ersten Roman Azadeh. Bald kommt es zur unweigerlichen Konfrontation zwischen Pflicht erfüllendem Broterwerb und musischer Kreativbetätigung. Das mehrere Monate dauernde zähe Ringen des Autors wird zur Antriebsfeder des Romans, der ein offenes Ende finden wird. Im Leben fällt die Entscheidung für das Schreiben. 2004/2005: Absolvierung eines Verleger-Seminars unter April 2005: Beginn des Bloggens auf blog.de Juni 2006: Veröffentlichung der Science-Fiction-Komödie Rotkäppchen 2069 als Privatdruck in einer kleinen Auflage. März 2007: erste Schritte auf myspace April 2007: Beginn des Bloggens auf wordpress.com // Uraufführung des Theaterstücks Was ist die Liebe, Katarine im Theater Westliches Weinviertel. Dezember 2007: erste Schritte auf facebook Jänner 2008: Konzept und Layout für einen 24seitigen Print-Prospekt im Auftrag der Malerin Kirchknopf Feber 2008: Interview im ORF Radio NÖ als
Mai 2008: szenische Lesung im Café Prückel aus Tiret. Fotografisch in Szene gesetzt von Laurent Ziegler. August 2008: Veröffentlichung der 1.Auflage von Rotkäppchen 2069 - erweitert um Cartoons von Gunther März 2009: Besuch der Leipziger Buchmesse Juni 2009: Veröffentlichung der Wiener Krimicomedy Schwarzkopf, eine Parodie auf den Film »Der dritte Mann«. Das Buch entstand aus einem Drehbuchentwurf. Rezension unter anderem in der FALTER Buchbeilage 42/09 und im Literaturmagazin hörBÜCHER. Juli 2009: Design und Layout für die Heft-Ausgabe 1/2009 des österreichischen Brett- und Gesellschaftsspiele-Magazins frisch gespielt. Es werden 3 Ausgaben pro Jahr erstellt. Oktober 2009: Teilnahme an der Wiener Kriminacht; gelesen wurde aus Schwarzkopf in 1200 Wien. // Beginn unter dem Nick @dschun zu twittern. Oktober 2009: Besuch der Frankfurter Buchmesse November 2009: Ausstellung Spielefest Wien. Dezember 2009: Veröffentlichung der editierten 2.Auflage von Schwarzkopf (»Black Edition«). Eine Kinofilmproduktion ist immer wieder im Gespräch. Februar 2010: die Bücher werden in elektronischer Form auf amazon.com und beam-ebooks angeboten. Die unterstützten Formate sind PDF, epub, mobipocket und amazon.kindle. März 2010: Ausstellung auf der Leipziger Buchmesesse 2010. Veröffentlichung des 2.Bands der historischen Reihe in Leipzig: Brouillé - Mosaik eines Verbrechens am Vorabend der Französischen Revolution. Der historische Krimi im Agatha- Christie-Stil verspricht spannende Unterhaltung. Juli 2010: Design und Layout für die Heft-Ausgabe 1/2010 des österreichischen Brett- und Gesellschaftsspiele-Magazins frisch gespielt. Es werden 3 Ausgaben pro Jahr erstellt. August 2010: Layout und Satz für das Taschenbuch Die Suppe danach von Chrys Punzengruber, im Auftrag des Tatto-Verlags. September 2010: Beginn der Crowdfunding-Kampagne Club der 99 für den 3.Band der historische Reihe: Madeleine Anatomie einer Tragödie // Teilnahme an der Wiener Kriminacht; gelesen wurde aus Brouillé im Café Falk, 1220 Wien. Oktober 2010: Produktion eines kurzen Videoclips zum Prelude aus Die Liebesnacht des Dichters Tiret. // Besuch der Frankfurter Buchmesse November 2010: Ausstellung auf der BUCH Wien 2010. März 2010: Digitaler Vertrieb über bookwire. Das ebook Rotkäppchen 2069 erhält eine ISBN und wird nun im Format epub im ibookstore von Apple und weiteren shops angeboten. Jänner 2011: Ausstellung Ramba Zamba Riesenspielfest // die Bücher werden durch die Verlagsvertretung Lesefuchs betreut. Februar 2011: Erste Fassung des Romankonzepts 88/6 - eine banale Liebesgeschichte. März 2011: facebook-Werbekampagne für Schwarzkopf April 2011:die Taschenbücher werden über die öster. Auslieferung Mohr Morawa betreut. // Umschlag-Gestaltung, Satz und Layout für das Taschenbuch der schönste ort der welt von Derk Visser, im Auftrag des Schweizer Staudt-Verlags. // Herbstvorschau auf die fiktive Autobiographie Der Fetisch des Erik van der Rohe und dem historischen Road-Movie Madeleine. // Mai 2011: Die ebooks Tiret, Brouillé, Schwarzkopf und Madeleine erhalten eine ISBN und werden nun im Format epub im ibookstore von Apple und weiteren shops, wie thalia, mediamarkt, libri, B&N angeboten. Juni 2011: Im deutschen Literaturmagazin hörBÜCHER erscheint eine Kurz-Rezension zur Krimicomedy Schwarzkopf, die mit Lob nicht spart und das Gütesiegel GRANDIOS vergibt. Scan (PDF) // Erste Schritte auf Google+ Juli 2011: Design und Layout für die Heft-Ausgabe 1/2011 des österreichischen Brett- und Gesellschaftsspiele-Magazins frisch gespielt. Es werden 3 Ausgaben pro Jahr erstellt. September 2011: Beginn der Arbeit am neuen Sachbuch über November 2011: Ausstellung Spielefest Wien // Herstellung und Vertrieb der beiden E-Books von Autor CP. // Das E-Book "E-Books verkaufen, aber richtig" erscheint im Verlag Phil Space Press und beinhaltet das verfasste Kapitel "Lebenspraktische Tipps". Dezember 2011: 3. Auflage von Schwarzkopf April/Mai 2012: Veröffentlichung einer Kurzgeschichte über Paris für die Anthologie Großstädter im Septime Verlag. Mai 2012: Lesung aus dem unveröffentlichten Manuskript "Der November 2012: Veröffentlichung von Band III Madeleine. Mai 2014: Veröffentlichung des Sachbuchs Con$piracy als Arbeitsunterlage in einer Kleinauflage für interessierte Mitarbeiter. Juni 2015: Veröffentlichung der autobiographischen Fiktion Der Fetisch des Erik van der Rohe Dezember 2015: Lesung aus Brouillé am Weingut C. & J. März 2016: Design und Layout für die Heft-Ausgabe 1/2016 des österreichischen Brett- und Gesellschaftsspiele-Magazins frisch gespielt. Es werden nun 4 Ausgaben pro Jahr erstellt. August 2016: Veröffentlichung der detailliertesten Analyse im deutschen Sprachraum zum "Anschlag" in Nizza, 14. Juli 2016. Oktober 2016: Veröffentlichung von Band IV Penly. Oktober 2016: Veröffentlichung von Rotkäppächen 2069B. Dezember 2016: Veröffentlichung einer detaillierten Analyse über den Anschlag in Nizza, 14. Juli 2016, im deutschsprachigen Magazin NEXUS in zwei Teilen: Was geschah in Nizza wirklich? Anatomie eines Anschlags. Januar 2017: Veröffentlichung der fesselnden Fiktion Die Erotik des Erik van der Rohe als ebook. April/Mai 2018: Veröffentlichung einer detaillierten Analyse über den Amoklauf in Las Vegas vom 1. Oktober 2017, im deutschsprachigen Magazin NEXUS: Über Wunderheilungen und Superhelden. Januar 2020: 4. Auflage von Schwarzkopf. seit März 2020: Kritische Veröffentlichungen rund um Covid19. seit November 2020: Aktuelle Berichterstattung über die Hintergründe der US-Wahl aus dem Blickwinkel alternativer Medien. Richard K. Breuer bemüht sich um höchste Qualitätsansprüche, in Bezug auf Design und Layout seiner Bücher. Mit viel Mühe und Zeitaufwand wird der literarische Inhalt in eine passende typografische Form gegossen. Um die Qualitätsansprüche auch im textlichen Bereich zu erzielen, werden verschiedene Lektoren, sowie engagierte Testleser für jedes neue Buchprojekt herangezogen. Dr. Scherr von der IG Autorinnen und Autoren attestierte dem Eigenverleger in einem zweiseitigen Artikel »beeindruckende Professionalität.«
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»Der eine, ein romantischer schriftsteller, mit katzenaugen, die so hellgrün durch seine sich langsam bewegenden lidern blitzen, dass sie vor wonne leicht erschaudert. wie er ihr doch nächtelang heisse und sehnsüchtige briefe schrieb und sie mit seinen worten trunken machte!« MM
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BHAK Wien XXII zugegeben, dass ich 7 Jahre für die veranschlagten 5 benötigte, liegt vermutlich am latenten Widerwillen allem Schulischen gegenüber. Höhepunkt: die Herausgabe einer Schülerzeitung ("CPM"). Nach drei Ausgaben saß ich beim Direktor. Wenig später war sie Geschichte. Creditanstalt-Bankverein Wien die ersten Monate in einer Zweigstelle - eine traumatische Berufserfahrung, der Donnerstag eine Hölle für sich; nach internen Querelen wurde ich nicht gefeuert, sondern in die Wertpapierabwicklung versetzt - weil Börsenboom in Wien! Ja, das gab's tatsächlich einmal. Und hätte ich mehr Vertrauen in die Aktien von Semeperit gehabt, ich wäre heute zwar nicht reich, aber ein gemachter Mann! Es sollte der letzte spieltechnische Ausflug an die Börse bleiben, obwohl's immer gute Gelegenheit gegeben hätte. Sprachspalterische Anekdote am Rande: ein Kollege aus den USA ruft mich an, will wissen ob das Geschäft in "Verbund Shares" gemacht wurde. Ich blättere in den Orderzetteln, finde nur ein Ticket mit "Österreichische Elektrizitiätsgesellschaft". Ich sage es ihm. Er hört ruhig zu, dann bittet er mich, den Titel der Aktie noch einmal vorzulesen. Er versucht es wenig später auch: "Ousterreichische Ilekti... what?" Ja, das war für ihn ein Zungenbrecher der übelsten Sorte, für mich ein Heidenspaß. Die Pointe ist natürlich, dass es ein und die selbe Aktie war (und ich das damals peinlicherweise nicht wusste). Chase Manhatten Bank Wien | Credit Lyonnais Wien klein und fein, so war es damals, in der Filiale der Chase in Wien (später: CL Wien). Ein gewisser Andreas Treichl war damals ein junger CEO. Herzklopfender Höhepunkt: eine Milliarde Peseten telefonisch "einfordern". Ich kann kein Spanisch, mein Gegenüber kein Englisch und die Uhr sitzt mir im Nacken. Investment Bank Austria | CA-IB der Wiener Börseboom ging zur Neige und damit auch die VIP Bank, die von der BA gekauft wurde. Wechselhafte Geschichte. Dort lernte ich mit viel Geld zu jonglieren: wer kann schon behaupten, an einem Tag sechs Milliarden Schilling disponiert zu haben, ha? S.D.S. Wien vom autoritären Bankenapparat zum Laissez-faire eines kreativen Softwarehauses, das für österreichische Verhältnisse enormes leistet, aber vermutlich vom Markt verschwinden muss, bis man es wahrnimmt (in Anlehnung an: in Wien musst du tot sein, um berühmt zu werden). Zum Abschied schrieb ich ein hübsches Poem. Azadeh ach, ach ... meine kleine Azadeh ... das Herz pocht wild, die Träume steigen hoch ... Illusion ich's nenn ... diese süße, rosarote Karotte, die vor des Dichters Nase hängt und sich nicht fassen lässt. Aber stetig antreibend. Die Frage ist nur: wohin?
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Baronin [zischend] „Quittieren?
Nur dafür, dass Ihr wertlose Berichte verfassen könnt ...
und zu einem brotlosen Schreiber degradiert werdet?“ |
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Auszug aus Azadeh - Kapitel 3.10 |