
Richard K. Breuer
88/4
eine banale liebesgeschichte
in Arbeit
Inhalt des Buches?
88/4: eine banale liebesgeschichte
Eine Frau, die auf dem Weg zu ihrem Liebsten ist. Der Schriftsteller, der sie erdacht hat, begleitet sie auf ihrer Zugfahrt. Eine banale Liebesgeschichte. Ein innerer Monolog. Eine literarisch-metafiktive Versuchsanordnung. Einmal hin. Einmal zurück.
Für wen ist das Buch geeignet?
88/4: eine banale liebesgeschichte
Diese einzigartige literarische Metafiktion setzt einen Schriftsteller und seine Protagonistin in den selben Zug. Entstanden ist die erste Fassung dieses schmalen Büchleins an einem Wochenende. Die Enttäuschung führte die Feder. Worüber war ich enttäuscht? Natürlich über eine Frau, die sich von mir löste.
Inhaltsverzeichnis des Buches 88/4: eine banale liebesgeschichte
einmal hin
Wilhelm Conrad Röntgen, 1998
einmal zurück
Epilog

Ich habe mir den InterCityExpress ausgesucht. In diesem werde ich meine Protagonistin setzen. Sie weiß nicht, dass ich sie erfunden habe, wie sollte sie auch. Sie lebt in ihrer Welt, in ihrem Universum und würde jeden für verrückt erklären, der ihr sagte, sie sei nur die gut inszenierte Einbildung eines Wiener Schriftstellers. Gewiss, ich könnte sie »aufwecken«, könnte ihr den Sachverhalt erklären, aber würde sie es verstehen?
Was Leser über das Manuskript sagen
88/4: eine banale liebesgeschichte
von Richard Karl Breuer
›so, jetzt bin ich bereit, dir das zu sagen, was ich muss: 88/4 ist das beste, spannendste, ausgeklügelste von dir, so auf anhieb. wow, wirklich schön zu lesen. vor allem die idee von „rechts“ und „links“. Wie das zum lesen ist? also meistens las ich rechts, dann links, ab und zu (zb bei den briefen oder wenn es grad etwas spannender war) las ich die folgende seite(n) von rechts oder links weiter und bin dann wieder nach hinten gesprungen, um immer in etwa gleichauf zu sein. das geht gut und ist auch lustig. eben wegen den bezugswörtern etc.
die idee mit dem konstruieren en place, erinnerst du dich? wir hatten zusammen am meer damals darüber gesprochen, über das buch von robert walser, das ich dir ans herzen legte. wo der satz: dazu später mehr vorkommt, den ich oft bei dir lese. deshalb gefällt mir die idee, ja die umsetzung sogar noch vielmehr!
die protagonistin wirkt später für meinen geschmack etwas zu kindisch, könnte von dir sogar bewusst so gezeichnet sein, spielt schlussendlich keine rolle, ausser eben die, dass man sich immer etwas leicht ärgert ob diesem naivmus (ein wochenende nie 6! das geht doch nicht), das gibt dem wahrscheinlich diesen letzten schuss.
dass die geschichte am ende wie „dahinplätschert“ und sich neues auftut, finde ich schön, aber auch schade, dass es zu ende ist. man könnte ruhig mehr davon kriegen. ich freue mich für dich, das musst du so rasch als möglich drucken!‹
das musst du so rasch als möglich drucken!
*Claudia|Leserin|2012
dem Autor bekannt