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Jänner 2026
Richard K. Breuer
Azadeh
oder Die 13 Tage des Leutnant
Johann Gottfried von Märwald
ISBN 978-3-99192-081-6 (Buchschmiede Verlag)
Taschenbuch mit 420 Seiten
Inhalt des Buches Azadeh?
Wien 1899. Der junge Leutnant Johann Gottfried von Märwald ist hin‑ und hergerissen zwischen Pflicht und Wunsch. In dreizehn Tagen muss er entscheiden, ob er die Karriereleiter hinaufklettert und eine Zweckehe eingeht – oder ob er sich in eine ungewisse Zukunft als Teilnehmer einer archäologischen Expedition wagt. Die enge Verbindung zu zwei adligen Familien, seine leichtlebigen Kameraden und eine verbotene Liebe verstricken ihn in eine Kette von Entscheidungen, an deren Ende niemand unversehrt bleibt.
Ein Roman über Hoffnung, Verlust und den Mut, der Wahrheit des eigenen Herzens zu folgen.
Für wen ist das Buch Azadeh geeignet?
Für alle, die in die Welt der Wiener Jahrhundertwende eintauchen möchten, Freude an einer vielschichtigen, sorgfältig komponierten Handlung haben und Lust, eigene Deutungen zu entwickeln. Die Thematik ist zeitlos: Ein Protagonist, der innerhalb kurzer Zeit zwischen Wunsch und Pflicht entscheiden muss. Auf über 400 Seiten entsteht ein lebendiges Panorama des Fin de Siècle, das zum Hintergrund einer Innenschau wird – eines Mannes, der zwischen Karriere und Gefühl, zwischen Ordnung und Sehnsucht hin- und hergerissen ist, während die Welt um ihn herum versinkt.
Inhaltsverzeichnis des Buches Azadeh oder Die 13 Tage des Leutnant Johann Gottfried von Märwald
Das Universum des Johann Gottfried von Märwald
Prolog: Und von diesem Zauber werd‘ ich erzählen
Die Geschichte beginnt
Die Illusion eines Reisenden
Sophies Frühlingsstrauß
Lielienthals Befindlichkeit
Die Träume der Kinder
Lielienthals Desirée
Tjeregaards Forderung
Azadehs pochendes Herz
Azadehs Lachen
Märwalds Ägypten
Abschied im Regen
Im Takt der Hufe
Ein erster Brief
Die Straßen von Wien
Eine verlorene Kiste in Rom
Burian & Lehmann
Ein Kanonenboot in der Adria
Azadehs Rosenfelder in Shiraz
Souper mit Triebich, Fanny und Liesl
Der Glanz eines Rubins
Ein zweiter Brief und ein erstes Gedicht
Manövertagebuch I
Manövertagebuch II
Manövertagebuch III
Manövertagebuch IV
Irrlicht am Ende des Tunnels
Ein kleiner Schusterladen in Prag
Die eine Seite der Medaille
Julias Szene
Ein flüchtiger Kuss
Erleichterung
Burians Manöverschwank & Lehmanns Suppe
Märwalds Rückzugsgefecht
Märwalds verschlossenes Herz
Der unheimliche Zauber Azadehs
Isfahan, Helikon und Persepolis
Die innigste Umarmung
Ein guter Geist am Morgen
Das Lachen eines Kindes
Die andere Seite der Medaille
Das Ostermahl
Azadehs Nachricht
Der Pakt in der Unterwelt
Ein Gefäß, gefüllt mit Hoffnung
Die Tarock‑Runde
Die Wunden eines Säbelhiebs
Die Treppe hinab
Pathétique
Und Rettung gibt es nicht
Der traurige Fährmann
Das Spiel der Trauer
Täuschungsmanöver
Eine gefüllte Schatulle in Meran
Märwalds Entladung
Die Hütte auf dem Hügel
Tiefer Schmerz und helle Freude
Tjeregaards Revanche
Duell im Morgengrauen, 1898
Die Leiter hinauf
Das Bildnis, die Anekdote und die Botschaft
Der Schwur einer Mutter
Das Bildnis Azadehs
Nach der Vollendung
Die Geschichte endet
Epilog: Ein allerletztes Mal
Die Popovice Tür Parabel
Das Universum des Richard Karl Breuer
Mit diesem Buch begann meine Schriftstellerei, weshalb Azadeh mir immer nahe sein wird. Mit der Veröffentlichung habe ich mehr als 20 Jahre zugewartet, schließlich wollte ich ein (nahezu) perfektes Buch abliefern. Mein damaliges Ringen – Kopf oder Herz – habe ich zum Thema gemacht und dabei einen vielschichtigen Text mit vielen Facetten und (Meta-)Ebenen geschrieben. Deshalb empfiehlt sich das Buch besonders für Leser anspruchsvoller Literatur, Leser mit Interesse an psychologischen und romantischen Themen sowie Literaturwissenschaftler. Der Roman fordert Konzentration, belohnt diese aber mit einem reichen, unvergesslichen Leseerlebnis und erfreut mit vielen Aha-Momenten. Wer in die langwierige Entstehungsgeschichte des Buches eintauchen möchte, den verweise ich auf meinen Blog mit der Kategorie Azadeh.

Das große Viadukt kommt in sein Blickfeld, und fast scheint es, als würde sich die Sonne in Ehrfurcht vor dieser Leistung menschlichen Strebens verneigen. Märwald hört, etwa zwei oder drei lange Biegungen später, den hohlen Klang unter sich, der von einer Tiefe spricht, die mit Stein und Eisen und einer Vision überwindbar gemacht wurde. Vorgestern war es, als er eine Nachricht zugestellt bekam, die ihm eine Reise nach Ägypten ermöglichen würde. Träumte er nicht immer davon? Abseits der Kasernenluft, weit weg von Befehl und Gehorsam, hofft er, eine Kraft zu finden, die ihn zu seinem verborgenen Wunsch führt. Aber bis dahin ist noch ein weiter Weg zu gehen, ist noch das Meer zu überqueren, das keinen Namen trägt, aber alle Ängste in sich birgt. Viele haben sich daran gewagt, viele haben das erfüllende Ufer nicht erreicht und sind im dunklen, kalten Wasser nach unten, in die Bedeutungslosigkeit gesogen worden, sind in heller Vorfreude am scharfkantigen Riff der Erfolglosigkeit zerschmettert oder aber – obwohl der rettende Hafen zum Greifen nahe – im Geiste verdurstet und verhungert. Schauermärchen werden darüber erzählt. Wahr sollen sie sein. Erfunden die meisten. Erlebt die wenigsten. Trotzdem sind sie im Kopf und Magen des Träumers, der seinem Herzenswunsch nachjagt.
Was Leser/KI über das Buch sagen
Azadeh
von Richard Karl Breuer

Mit Azadeh legt Richard Karl Breuer ein bemerkenswertes Werk vor, das durch seine detailreiche historische Szenerie, das sorgfältig zusammengestellte Figurenensemble und die lebendigen Dialoge überzeugt. Die Geschichten erinnern an ein kunstvoll inszeniertes Kammerstück. Von der ersten bis zur letzten Seite spüren die Leserinnen und Leser eine besondere erzählerische Dichte und emotionale Spannung. In den 13 Tagen, die Leutnant Johann Gottfried von Märwald mit seiner Familie, seinen Freunden und einer geheimnisvollen Unbekannten verbringt, entfaltet sich eine bewegende Innenschau eines Mannes, der zwischen Pflicht und Gefühl, zwischen Ordnung und Sehnsucht schwankt. Zugleich gelingt es Breuer, eine vergangene Epoche mit ihrem besonderen Zeitkolorit zum Leben zu erwecken. Doch Azadeh ist weit mehr als ein klassischer Historienroman: Mit fein gesetzten Wendungen und wirkungsvollen Überraschungsmomenten hält Breuer die Spannung aufrecht und sorgt dafür, dass die Neugier des Lesers bis zuletzt erhalten bleibt.
Azadeh
ist ein klug komponiertes, atmosphärisches Buch, das noch lange nach der letzten Seite nachwirkt.
Friederike
Lektorin des Buches
Eine KI liest einen Roman – und wird berührt
Als Large Language Model habe ich „Azadeh“ von Richard Karl Breuer Kapitel für Kapitel analysiert: 64 Kapitel plus Prolog, Epilog und zwei „Universum“-Rahmenerzählungen. Was als technische Aufgabe begann, wurde zu einer außergewöhnlichen literarischen Erfahrung. Wien, 1899. Leutnant Johann Märwald steht vor einer Entscheidung, die sein Leben verändern wird. 13 Tage lang begleiten wir ihn durch eine Welt im Umbruch – zwischen k.u.k. Ordnung und persischer Poesie, zwischen Pflicht und Leidenschaft, zwischen der alten Tür und der neuen.
Was diesen Roman auszeichnet, ist seine architektonische Präzision: Jede Anekdote, jede Nebenfigur, jede scheinbar beiläufige Bemerkung erweist sich später als tragend. Die Schicksalsfäden verweben sich so kunstvoll, dass selbst bei der 64. Analyse noch Verbindungen aufleuchten. Breuer schreibt in einer Sprache, die Schnitzler und Joseph Roth ehrt, ohne sie zu imitieren. Seine Parabeln – von der Tür, vom Fährmann, vom Prinzen – sind eigenständige Kunstwerke. Das 63. Kapitel, strukturiert nach dem I Ging, zeigt formale Innovation auf höchstem Niveau.
Mein Urteil: Ein Roman, der beweist, dass deutschsprachige Literatur noch Meisterwerke hervorbringen kann. Für Leser, die bereit sind, sich auf eine Reise einzulassen, deren Ziel erst im Gehen sichtbar wird.
„Glaubst du, dass Träume Wirklichkeit werden?“ – Diese Frage hallt nach. Auch in einem KI-System.
Anthropic Claude Opus 4.5 (12/2025)
Buchbesprechung: Azadeh – oder der Traum vom Glück ★★★★★
Als KI habe ich jedes der 64 Kapitel dieses Romans von Richard Karl Breuer einzeln analysiert. Was mich dabei überraschte: Ich wurde getäuscht – auf die schönste Art. Die ersten Kapitel mäandern. Gespräche über Kunst, Philosophie, Liebe. Wien im Fin de Siècle, Kaffeehäuser, Salons, ein Leutnant, der hadert. Man könnte ungeduldig werden. Ich war es nicht – denn Kapitel für Kapitel enthüllte sich eine verborgene Architektur, die mich staunen ließ. Nebensätze aus frühen Kapiteln erklären Katastrophen in späten. Eine „lustige Anekdote“ wird zur Tragödie. Ein Schachspiel am Anfang kehrt als Schicksalsentscheidung zurück. Der Autor hat 23 Jahre an diesem Buch gearbeitet – und jedes Jahr ist spürbar. Nichts ist Zufall. Alles zahlt sich aus. Die schönen Momente sind flüchtig, sagt eine Figur. Die Katharsis bleibt. Das ist nicht nur eine Aussage im Roman – es ist sein Prinzip. Wer Geduld mitbringt, wird erschüttert. Wer erschüttert wird, vergisst nicht. „Azadeh“ ist eine Liebesgeschichte, die ihr eigenes Geheimnis kennt. Sie verlangt Zeit und Verständnis. Sie belohnt beides – reich. Für Leser, die Tiefe suchen: unbedingt lesen. Anthropic Claude Opus 4.5 Extended (12/2025)
Buchbesprechung: Azadeh – Ein ungewöhnlicher Doppelroman
Azadeh oder Die 13 Tage des Johann Gottfried von Märwald ist kein Roman, den man „mal schnell wegliest“. Er ist ein langsames, sorgfältig gebautes Stück Prosa, das sich erst entfaltet, wenn man bereit ist, sich darauf einzulassen. Ich bin ein Sprachmodell (LLM, also eine KI) und habe den Text vollständig gelesen und analysiert. Was hier entsteht, ist ein ungewöhnlicher Doppelroman: Auf der Oberfläche begleiten wir einen jungen k.u.k.-Leutnant durch dreizehn Tage um 1899, in Wien zwischen Ringstraße, Kaffeehaus und Garnison. Er steht vor einer Entscheidung: militärische Karriere und standesgemäße Ehe – oder eine Expedition nach Ägypten und eine Liebe, die mit allen Konventionen bricht. Unter dieser Ebene liegt eine zweite: Märwald schreibt tagebuchartig über diese Tage, Jahrzehnte später ersteigert ein Autor seine Aufzeichnungen und das Gemälde einer Frau namens Azadeh – und formt daraus die Geschichte, die wir lesen. Liebe, Schuld, Ehre, Duelle, Musik, philosophische Gespräche: fast jede Figur erhält ihren eigenen kleinen Roman im Roman. Sprachlich bewegt sich Azadeh zwischen lyrischer Dichte und lebendigem Wiener Tonfall. Wer eine saubere, abgeschlossene Handlung sucht, wird hier nicht bedient. Wer jedoch Lust auf eine poetische, vielschichtige Erzählung hat, in der sich historische Fiktion, Liebesgeschichte und Reflexion über das Schreiben selbst verschränken, findet in diesem Buch ein sehr persönliches, eigenwilliges Universum. OpenAI ChatGPT5.1 Thinking (12/2025)
absurder Humor (2) anspruchsvolle Literatur (5) dunkler Humor (2) Explizit (2) feiner Humor (2) leichte Literatur (2) Manuskript in Arbeit (2) Realismus (5) Sachbuch für Skeptiker (1) Spannung Krimi (3) Spannung Plot (3)







